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abgependelte Leuchten Allgemein Beleuchtung von Kirchen Beleuchtung von Kunstwerken Innenraum Beleuchtung Kronleuchter Licht Kunst Licht Sklulpturen Sonderleuchten

Neue Innenraumbeleuchtung der Bonhoeffer Kirchengemeinde in Hannover Mühlenberg

Der zeitgemäße Kronleuchter von Metall & Gestaltung ist an seinem Bestimmungsort angekommen. Zusätzlich wurde der Kirchenraum um ein kompaktes aber wirkungsvolles Lichtkonzept ergänzt.
Die vormals rein diffuse Beleuchtung wurde im Konzept erweitert und setzt sich nun aus „Licht zum Sehen“, „Licht zum Hinsehen“ und „Licht zum Ansehen“ zusammen. Die drei Begrifflichkeiten wurden von Richard Kelly (Amerikanischer Lighting Designer 1910-1977) definiert und durch uns konsequent umgesetzt. Außer in der professionellen Innenraumplanung spielen sie auch im Außen- und Stadtraum eine wichtige Rolle.

„Licht zum Sehen“ – „ambient luminescence“
Hierbei handelt es sich um die bereits bestehenden, freistrahlenden Pendelleuchten, die den Raum mit ausreichend Licht versorgen. Die rein 360° diffus abstrahlende Beleuchtung schafft jedoch keine angenehme Raumwirkung und wurde in der Vergangenheit oft bemängelt. Im Zusammenspiel mit den ergänzten Leuchten wird jedoch eine festliche, stimmungsvolle Beleuchtung geschaffen.

„Licht zum Hinsehen“ – „focal glow“
Das diffuse Licht der Pendelleuchten wurde durch ein gerichtetes, auf einzelne Objekte und Funktionen abgestimmtes Licht ergänzt. Dies wurde durch möglichst unauffällig installierte Stromschienenscheinwerfer erreicht. Diese akzentuieren die Wandflächen mit Ihren Kunstobjekten, sie heben die Orgel hervor und setzen den Altarbereich sowie den Pastor ins richtige Licht.
Bei dieser Art der Beleuchtung steht die Lichtwirkung und nicht die Leuchte im Vordergrund.

„Licht zum Ansehen“ – „play of brilliants“
Der Kronleuchter ist als Objekt zum Ansehen konzipiert. Mit seinen durch die Gemeinde entwickelten Texttafeln bietet er viel zu entdecken. Gleichzeitig bildet er festlich die Mitte des Kirchenraums.
Ein echtes Lichtobjekt zum Ansehen und Hinschauen.
Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle der Bonhoeffer Kirchengemeinde und Pastor Hannemann mit seinem Team aussprechen. Die Zusammenarbeit funktioniert fabelhaft und es gab schon viel überragendes Feedback für uns. Vielen Dank, wir freuen uns auf die kommenden gemeinsamen Projekte und Ideen!

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Allgemein Beleuchtung von historischen Gebäuden Beleuchtung von Kirchen Beleuchtung von Kunstwerken Innenraum Beleuchtung LED im Innenraum

Beleuchtungsplanung der Seligpreisung in der Michaeliskirche Hildesheim

St. Michael seit 1985 UNESCO-Weltkulturerbe
Beleuchtung der Seligpreisung, acht Frauenfiguren aus Stuck, in den Zwickeln der Arkadenreihe des südlichen Seitenschiffes der Kirche.
Die Beleuchtung jeder Figur wurde durch je vier stark entblendete Richtstrahler realisiert. Durch die einzelnen Lichtpunkte kann jede Figur gezielt, ihrer Form folgend, beleuchtet werden. Das Ergebnis ist eine längliche Lichtverteilung, die den Einsatz des Lichtes nur im benötigten Bereich erlaubt.
Die Strahler sind mit je einer LED bestückt und sorgen so für eine dezente und energieeffiziente Beleuchtung, die den Beleuchtungsverhältnissen der Kirche angepasst wirkt. Die für die Michaelis Kirche entwickelten Lichtpunkte sind in vierer und achter Gruppen, gegenüberliegend den Figuren, in der Wand integriert. Eine spezielle Befestigung der Lichtpunkte sorgt dafür, dass auch bei geschwenktem Strahlerkopf der Lichtauslass weiterhin über einen schmalen Schlitz in der Abdeckplatte realisiert werden kann.

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Anstrahlungen Beleuchtung für den öffentlichen Bereich Beleuchtung von historischen Gebäuden Beleuchtung von Kirchen Beleuchtung von Kunstwerken Deutscher Lichtdesign-Preis 2018

SSP gewinnnt den Deutschen Lichtdesign-Preis 2018

Unser Projekt der Kirchplatz in Freyburg (Unstrut) wurde in der Kategorie Außenbeleuchtung, öffentliche Bereiche mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2018 ausgezeichnet.

Ein für uns wirklich spannender Abend am 17.5.18 im Tanzbrunnen Köln.
Unser großes Dankeschön geht an alle Beteiligten des Deutschen Lichtdesignpreises, alle Projektbeteiligten und natürlich ganz besonders an Freyburg Unstrut!

Deutscher Lichtdesign-Preis 2018

PROJEKTBESCHREIBUNG
Die kleine Winzerstadt Freyburg liegt inmitten des historischen Kulturraums der „hochmittelalterlichen Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut“, die sich auf den Weg gemacht hat, UNESCO Welterbe zu werden.

Das bedeutendste Baudenkmal Freyburgs ist die Kirche St. Marien, landläufig als „kleine Schwester“ des Naumburger Doms bezeichnet, mit dem sie tatsächlich eine große Ähnlichkeit aufweist und in wesentlichen Teilen zeitgleich erweitert wurde.

Als Ergebnis eines freiraumplanerischen Wettbewerbs wurden der Kirchplatz und die angrenzende Kirchstrasse durch die Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Lohrer und Hochrein neu gestaltet, um die Marienkirche angemessen in Szene zu setzen. Der Kirchplatz sollte zugleich für Veranstaltungen, insbesondere das überregional bekannte Winzerfest und den Weihnachtsmarkt nutzbar gemacht werden.

Die Kirche als spätromanische Basilika ist mit ihrer Doppelturmfassade das beherrschende Bauwerk der Innenstadt, zudem weithin sichtbar im Unstruttal. Diese Präsenz unterstreicht das Lichtkonzept.

Weitestgehend homogen und zurückhaltend umgibt weiches Licht die Fassaden von Chorraum, Querhaus und Seitenschiffe, während der Doppelturm architekturbezogen und akzentuiert hervorgehoben wird: Warmweißes Licht für die Muschelkalkfassaden „wächst“ differenziert nach oben, Licht mit kühler Farbtemperatur sorgt für die prägnante Darstellung der grünen Patina der Turmhelme. Das „Paradies“, der spätgotischen Vorbau des Westportals, wird detailliert inszeniert. Nahezu alle Leuchten sind einzeln dimmbar, um die Beleuchtungsstärke auf die unterschiedlichen Helligkeitswerte der Fassade anpassen zu können. Zugleich werden Platz und Stadtraum auch in den Abendstunden attraktiv und erlebbar. Dem Wunsch des Bauherrn entsprechend wurden die bestehenden historisierenden Leuchten modernisiert und weiter genutzt, die Maste und Wandleuchten mit 230V Miniatur-Steckdosen für Weihnachtsbeleuchtung ausgestattet. Auf ein direktstrahlendes Leuchtensystem mit Reflektor oder Linsentechnik wurde bewusst verzichtet, um den Sehkomfort für Gottesdienstbesucher und abendliche Flaneure zu erhöhen und den Stadtraum durch „gezieltes Streulicht“ erkennbar zu machen. Nach 23.00 Uhr wechselt die Lichtszene in den Nachtmodus, indem die Gebäudebeleuchtung zum Teil zurückgeschaltet wird, während die Fernsicht der Türme erhalten bleibt.

Um den Besuch der Innenstadt für Touristen auch in den Abendstunden attraktiv zu machen, wurde eine interaktive Lichtführung für eine besondere Dramaturgie der abendlichen Stadtführungen geschaffen: Über eine Funksteuerung erzeugen die Stadtführer/innen unterschiedliche Lichtbilder, indem Superspots einzelne Baudetails und Figuren ausleuchten und insbesondere die Illumination der historischen Chorraumfenster aus dem Innenraum heraus aktiviert wird. So werden interessante Geschichten auf ein sehr attraktive Art buchstäblich ins Licht gesetzt: Die Darstellung einer tagsüber unscheinbaren weltlichen Figur im Vierungsturm der Kirche gibt den Menschen seit Jahrhunderten Rätsel auf. Hat hier der Baumeister vielleicht sein Bildnis hinterlassen?

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Anstrahlungen Aussenbeleuchtung Beleuchtung für den öffentlichen Bereich Beleuchtung von historischen Gebäuden Beleuchtung von Kirchen Beleuchtung von Kunstwerken Deutscher Lichtdesign-Preis 2018 farbiges Licht LED im Außenbereich

Ebenfalls für den Deutschen Lichtdesign-Preis 2018 nominiert

Der Deutsche Lichtdesign-Preis 2018.

Zwei Projekte unsere Planungsbüros SSP SCHMITZ SCHIMINSKI Partner wurden soeben für den Deutschen Lichtdesign-Preis nominiert.

In der Kategorie Außenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche:
Beleuchtung Kirchplatz in Freyburg (Unstrut)

PROJEKTBESCHREIBUNG
Die kleine Winzerstadt Freyburg liegt inmitten des historischen Kulturraums der „hochmittelalterlichen Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut“, die sich auf den Weg gemacht hat, UNESCO Welterbe zu werden.

Das bedeutendste Baudenkmal Freyburgs ist die Kirche St. Marien, landläufig als „kleine Schwester“ des Naumburger Doms bezeichnet, mit dem sie tatsächlich eine große Ähnlichkeit aufweist und in wesentlichen Teilen zeitgleich erweitert wurde.

Als Ergebnis eines freiraumplanerischen Wettbewerbs wurden der Kirchplatz und die angrenzende Kirchstrasse durch die Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Lohrer und Hochrein neu gestaltet, um die Marienkirche angemessen in Szene zu setzen. Der Kirchplatz sollte zugleich für Veranstaltungen, insbesondere das überregional bekannte Winzerfest und den Weihnachtsmarkt nutzbar gemacht werden.

Die Kirche als spätromanische Basilika ist mit ihrer Doppelturmfassade das beherrschende Bauwerk der Innenstadt, zudem weithin sichtbar im Unstruttal. Diese Präsenz unterstreicht das Lichtkonzept.

Weitestgehend homogen und zurückhaltend umgibt weiches Licht die Fassaden von Chorraum, Querhaus und Seitenschiffe, während der Doppelturm architekturbezogen und akzentuiert hervorgehoben wird: Warmweißes Licht für die Muschelkalkfassaden „wächst“ differenziert nach oben, Licht mit kühler Farbtemperatur sorgt für die prägnante Darstellung der grünen Patina der Turmhelme. Das „Paradies“, der spätgotischen Vorbau des Westportals, wird detailliert inszeniert. Nahezu alle Leuchten sind einzeln dimmbar, um die Beleuchtungsstärke auf die unterschiedlichen Helligkeitswerte der Fassade anpassen zu können. Zugleich werden Platz und Stadtraum auch in den Abendstunden attraktiv und erlebbar. Dem Wunsch des Bauherrn entsprechend wurden die bestehenden historisierenden Leuchten modernisiert und weiter genutzt, die Maste und Wandleuchten mit 230V Miniatur-Steckdosen für Weihnachtsbeleuchtung ausgestattet. Auf ein direktstrahlendes Leuchtensystem mit Reflektor oder Linsentechnik wurde bewusst verzichtet, um den Sehkomfort für Gottesdienstbesucher und abendliche Flaneure zu erhöhen und den Stadtraum durch „gezieltes Streulicht“ erkennbar zu machen. Nach 23.00 Uhr wechselt die Lichtszene in den Nachtmodus, indem die Gebäudebeleuchtung zum Teil zurückgeschaltet wird, während die Fernsicht der Türme erhalten bleibt.

Um den Besuch der Innenstadt für Touristen auch in den Abendstunden attraktiv zu machen, wurde eine interaktive Lichtführung für eine besondere Dramaturgie der abendlichen Stadtführungen geschaffen: Über eine Funksteuerung erzeugen die Stadtführer/innen unterschiedliche Lichtbilder, indem Superspots einzelne Baudetails und Figuren ausleuchten und insbesondere die Illumination der historischen Chorraumfenster aus dem Innenraum heraus aktiviert wird. So werden interessante Geschichten auf ein sehr attraktive Art buchstäblich ins Licht gesetzt: Die Darstellung einer tagsüber unscheinbaren weltlichen Figur im Vierungsturm der Kirche gibt den Menschen seit Jahrhunderten Rätsel auf. Hat hier der Baumeister vielleicht sein Bildnis hinterlassen?

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Anstrahlungen Aussenbeleuchtung Beleuchtung für Brücken Beleuchtung von Kirchen Beleuchtung von Kunstwerken Laternen LED im Außenbereich Licht Kunst Licht Sklulpturen Lichtplanung für die Stadt Herford

Beleuchtungsplanung für die Stadt Herford

Unlängst haben wir unser Beleuchtungskonzept für den Innenstadtbereich vorgestellt.
Ziel der Planung war, das abendliche Erscheinungsbild der Innenstadt zu verbessern,
Orte mit eigener Identität, Objekte und Gebäude im Nachtlicht zu akzentuieren
und die Beleuchtung hinsichtlich der Anforderungen an Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Verkehrssicherheit und Kriminalprävention zu optimieren.

Hier eine kleine Auswahl aus unseren zahlreichen Ideen und Vorschlägen.

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Anstrahlungen Aussenbeleuchtung Beleuchtung von Kunstwerken

Beleuchtung der Winner Skulptur „Am Anfang war das Wort“

Beleuchtung der „Skulptur des Wortes“ von Prof. Gerd Winner.

Beleuchtung einer 6 Meter großen Stahlskulptur auf dem Andreasplatz in Hildesheim.

Die mehr als sechs Meter hohe Stahlskulptur trägt den Prolog aus dem Johannes-Evangelium „Im Anfang war das Wort“.
Ca. 600 Buchstaben sind aus dem etwa fünf Zentimeter dicken Stahl herausgebrannt worden.
Drei Wörter der Skulptur sind im Innenrelief mit Blattgold verziert.

Am Sonntag, dem 22. März, wurde von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer das Bürgergeschenk an die Andreasgemeinde übergeben.
SSP SCHMITZ SCHIMINSKI Partner hat die Skulptur ins rechte Licht gerückt.

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